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| Israelische Künstler*Innen auf der NordArt
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1. Juni öffnet wieder die große internationale Kunstausstellung NordArt
ihre Pforten. Bis 13. Oktober können interessierte Besucher*Innen auf
dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte, Bilder und
Skulpturen, Fotografien und Installationen von 200 ausgewählten
Künstlern aus aller Welt sehen. Aus Israel sind Werke von Nir Adoni
sowie Galina Bleikh und Elena Serebryakova zu sehen. Der Länderfokus
richtet sich 2019 auf Frankreich.
Nähere Informationen zu den jeweiligen Künstlern und Ihren Arbeiten können Sie der Internetseite der NordArt entnehmen.
NordArt vom 1. Juni bis 13. Oktober 2019
Eröffnung am 1. Juni 2019, 17.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di. bis So., 11.00 Uhr - 19.00 Uhr
NordArt
Vorwerkshalle
24782 Büdelsdorf
(Foto: Plakat NordArt 2019 © NordArt)
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Ausstellung
in Bremen
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| Bis 28. Juli
zeigt die Städtische Galerie in Bremen eine Ausstellung unter dem Motto
„Tandem - Haifa – Bremen“ mit Arbeiten von Daniela Borchard-Ratner, Nir
Dvorai, Doron Elia, Soledad Har Sheleg, Liav Mizrahi, David Oppenheim,
Miriam Sharon, Netalie Zohar aus Israel sowie Norbert Bauer, Anja
Fußbach, Tilman Rothermel, Piotr Rambowski, Edeltraut Rath, Eliana
Renner, Joachim Pohlenk, Pia Pollmanns aus Deutschland.
Seit 2004 wird das Bremer Kunststipendium an bildende Künstlerinnen
und Künstler aus den Partnerstädten Bremens vergeben, darunter auch
Haifa. Das Stipendium wird gemeinsam getragen von der Bremischen
Bürgerschaft und der Bremer Heimstiftung. Eine Jury wählt jährlich aus
den Bewerbungen Künstlerinnen und Künstler für einen Zeitraum von drei
bis fünf Monaten aus. Seit 2004 sind bis heute 47 Künstlerinnen und
Künstler aus den Partnerstädten mit dem Stipendium nach Bremen gekommen,
darunter acht aus Haifa.
In der Ausstellung TANDEM - HAIFA - BREMEN sind aktuelle Werke der
bisherigen Stipendiaten aus Haifa zu sehen. Sie stehen Positionen von
Bremer Künstlerinnen und Künstler gegenüber. Die Künstlerinnen und
Künstler aus Haifa haben während ihres Aufenthalts in Bremen mehrere
Kolleginnen und Kollegen und/oder deren Arbeiten kennengelernt und
konnten vorschlagen, wen sie einladen wollten. Auf diese Weise
entstanden „Tandems“. Diese verbindet, bis auf eine Ausnahme, kein
thematischer Zusammenhang, sondern das Interesse an inhaltlichen und
ästhetischen Auseinandersetzungen sowie einem freundschaftlichen
Interesse an der Persönlichkeit des Kollegen bzw. der Kollegin. Auf
diese Weise spiegelt das künstlerische Projekt auch die Verständigung
und Verbundenheit von Menschen aus beiden Partnerstädten wider.
Ausstellung: „TANDEM - HAIFA – BREMEN“ noch bis 28. Juli 2019
Städtische Galerie Bremen
Buntentorsteinweg 112
28201 Bremen
Öffnungszeiten: Do. bis So., 12.00 – 18.00 Uhr, Di. bis Mi. nach Anmeldung
Außerdem findet am Dienstag, 4. Juni 2019, 19.00 Uhr, ein Vortag statt:
Roy Fabian / Elianna Renner: Haimen City Project – eine
kollaborative Plattform für Partnerschaftsprojekte zwischen Haifa und
Bremen
(Foto: Nir Dvorai, American Structures 1 , 2017; Silbergelatine-Print, 20,32 x 25,4 cm © Nir Dvorai)
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| Eran Shakine: „Fences, Walls and Openings" in München
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| In der Galerie an der Pinakothek der Moderne in München ist noch bis 7. Juli die Ausstellung von Eran Shakine: „Fences, Walls and Openings" zu sehen.
Eran Shakines gegossenene Bronze-Figuren der Gruppe „Giacometti’s
granddaughter as a super model" sind große, dünne Figuren, die sich auf
den Stil von Alberto Giacometti beziehen. Diesen Stil mischt Shakine mit
der modernen Bildsprache von Supermodels, die sich in den Sozialen
Medien und in der Werbung manifestiert hat. Die aus Metallguss
handgearbeiteten Line Sculptures bedienen sich einer minimalistischen
Sprache, in der Kinderfiguren überlebensgroß porträtiert sind. Diese
Gruppe von Skulpturen ist eine direkte Fortsetzung zu dem
Plakatwand-Projekt „You and Me" von Eran Shakine, das im Juli 2018 am
Lenbachplatz in München installiert war. Darüber hinaus zeigt die
Galerie Ölgemälde von Eran Shakine.
Eran Shakine wurde 1962 als Sohn eines französischen Vaters und
einer ungarischen Mutter in Israel geboren. Nach Studienaufenthalten in
Paris, London und New York lebt und arbeitet der Künstler in Tel Aviv.
Seine Arbeiten sind in den dauerhaften Sammlungen des British Museum,
London; Ludwig Museum, Aachen; Tel Aviv Museum of Art, Israel und dem
Israel Museum, Jerusalem sowie in diversen privaten und
Unternehmens-Sammlungen vertreten.
Ausstellung von Eran Shakine: „Fences, Walls and Openings" bis 7. Juli 2019
Galerie an der Pinakothek der Moderne
Gabelsbergerstraße 7 (Ecke Türkenstraße)
80333 München
(Foto: Rope Jumper 2018, Bronze mit schwarzer Patina © Eran Shakine)
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| Autobiografie: Chaim Cohn
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| Im Suhrkamp Verlag erscheint im Juni die Autobiografie von Chaim Cohn.
1911 in eine religiöse jüdische Familie Lübecks hineingeboren,
emigrierte Chaim Cohn 1930 nach Jerusalem und studierte an einer
Jeschiwa in Mea Shearim, dem frommen Viertel der Stadt. In den 1930er
Jahren ging er jedoch wieder nach Deutschland, um in Frankfurt ein
Studium der Rechtswissenschaften aufzunehmen. 1936 kehrte er ins
damalige britische Mandatsgebiet zurück und ließ sich in Jerusalem als
Anwalt nieder.
Nach der Gründung des Staates Israel wurde er zum federführenden
Juristen des Landes und wirkte als Staatsanwalt, Generalstaatsanwalt,
als Justizminister und über Jahre als Richter des Obersten Gerichts. Er
arbeitete eng mit Fritz Bauer in Frankfurt zusammen, um Adolf Eichmann
vor Gericht zu bringen. Die Urteile, die er fällte, standen immer im
Zeichen der Menschenrechte, besonders im israelisch-palästinensischen
Konflikt. Und er setzte durch, dass Homosexualität im Staat Israel nicht
bestraft wurde, wie es das britische Recht noch für das Mandatsgebiet
vorsah.
Chaim Cohn: „Aus meinem Leben – Autobiografie“
Aus dem Hebräischen von Eva-Maria Thimme, Gepl. Erscheinen: 17. Juni 2019,
Gebunden, 422 Seiten, ISBN: 978-3-633-54291-8
Buchpräsentation mit Thomas Sparr in Lübeck am Donnerstag, 13. Juni 2019, 18.00 Uhr
Rathaus
Audienzsaal
Breite Straße 62
23552 Lübeck
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| FORESTT
in Bielefeld
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| Am Sonntag, den 23. Juni, spielt die Band Forestt im Forum im Bielefeld.
Als 2017 das israelische Musikkollektiv Forestt zum ersten Mal im
Forum in Bielefeld spielte, schafften es die sechs Musiker binnen
Sekunden, das Publikum vollständig in den Bann zu ziehen und mit auf
ihre Reise zu nehmen. Musikalisch zwischen Psychedelic Folk,
Schamanismus, Gypsy, gepaart mit unbändiger Freude am Spielen, geleitet
von ihrer charismatischen Frontfrau Orka hypnotisieren Forestt und
lassen das Publikum erst wieder los, nachdem der letzte Ton verklungen
ist.
Ende 2018 haben sie ihr Debüt-Album „Into the Woods“ veröffentlicht,
spielen in ihrer Heimat fast immer vor ausverkauften Haus und ihre
Musik läuft regelmäßig im Radio.
Forestt: Orka Teppler; Eden Nir; Nitai Marcos; Nadav Fast; Ruth Danon; Itay Kfir
Sonntag, 23. Juni 2019, Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
Forum Bielefeld
Meller Str. 2
33613 Bielefeld
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Shalosh
mit neuem Album
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| Am
24. Mai ist das neue Album von Shalosh „Onwards & Upwards“ bei ACT
erschienen. Am 31. Mai spielen sie außerdem im Fluxbau Berlin, am 1.
Juni beim Elbjazz Festival in Hamburg und am 29. Juni in Edenkoben.
Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren
Mitzwanzigern. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The
Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser
Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer
Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Der Name der
Band: SHALOSH, hebräisch für “Drei”.
Termine:
Freitag, 31. Mai 2019, Fluxbau Berlin
Samstag, 1. Juni 2019, ElbJazz Festival in Hamburg
Samstag, 29. Juni 2019, Palatia Jazz in Edenkoben
(Foto: Shalosh © ACT, Zohar Ron)
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| Arik Strauss
im b-flat Berlin
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| Arik Strauss gibt am Montag, den 17. Juni, ein Konzert im b-flat Berlin.
Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem
geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In
New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und
Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten
Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern
Jazz zuhause. Auf seinem neuen Album präsentiert er Songs, die er seit
seiner Ankunft in Berlin im Jahr 2016 komponiert hat. An diesem Aben
werden jedoch auch Songs seiner Vorgängeralben zu hören sein.
Besetzung: Arik Strauss (p), Robin Draganic (b), Andrea Marcelli
(dr) & special guest: Sigal Adler-Strauss (voc) und Lutz Fußangel
(s)
Konzert am Montag, den 17. Juni 2019
b-flat
Dircksenstraße 40
10178 Berlin
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Noa Beinart
in München
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| Am Freitag, 7. Juni, gibt Noa Beinart ein Konzert im Künstlerhaus in München.
Noa Beinart stammt aus Israel und absolvierte ihr Gesangsstudium an
der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Gesangsklasse von
Christine Schäfer. Mit Alt-Partien ausgewählter Bach-Kantaten trat sie
u. a. in der Frankfurter Paulskirche auf. In hauseigenen Produktionen
der HfM Hanns Eisler sammelte sie erste Bühnenerfahrung mit Partien wie
Serse (Amastre) und Annina (Der Rosenkavalier). Nach Meisterkursen u. a.
bei Brigitte Fassbaender gewann sie 2017 den Trude Eipperle
Rieger-Preis und trat mit dem Brandenburgischen Staatsorchester
Frankfurt an der Oder als Teufelin in Siegfried Matthus’ Luthers Träume
auf. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie Mitglied im Opernstudio der
Bayerischen Staatsoper.
Konzert am Freitag, 7. Juni 2019, 19.30 Uhr
Noa Beinart (Mezzosopran)
Künstlerhaus, Millerzimmer
Lenbachplatz 8
80333 München
(Foto © Julian Baumann)
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| Ka’et Dance
in Münster
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| Vom 20. bis zum 23. Juni 2019
macht das Festival FLURSTÜCKE 019 das westfälische Münster erneut zum
Zentrum internationaler darstellender Kunst - bei freiem Eintritt und
open air. Mit dabei ist auch die israelische Tanzcompanie Ka’et Dance:
Die Ka’et Tanzcompagnie ist in Jerusalem beheimatet – als weltweit
einziges Ensemble, das ausschließlich aus jüdisch-orthodoxen Männern
besteht und dass mit einer Bewegungssprache zwischen Sakralem und
Profanem schillert. Exklusiv für Münster – zum ersten Mal überhaupt in
Deutschland – erarbeitet Ka’et Dance nun ein Stück, das ungewöhnliche
Begegnungen verspricht. Für alle Seiten.
Das Programm des Festivals bezieht alle Sparten der darstellenden
Künste ein: Theater, Tanz, Film und Performance. Ein gutes Dutzend
Interventionen wird den Stadtraum von Münster während dieser vier
Festivaltage mit mehrfachen Aufführungen an unterschiedlichen Orten und
zu verschiedenen Tages- bzw. Abendzeiten atmosphärisch intensiv aufladen
und verändern.
Termine Ka’et Dance:
Donnerstag, 20. Juni 2019, ab 19.00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2019, 12.00 Uhr, 15.30 Uhr, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. Juni 2019, 13.00 Uhr
Platz des Westfälischen Friedens / Rathausinnenhof, Münster
Treffpunkt jeweils: Festivalzentrum, Alter Steinweg 47, Münster
(Foto: Flurstuecke-019 INTERVENTIONS-FOR-MUENSTER von-Kaet-Dance)
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Yaron Shamir:
„Queens of Diamonds” in Dresden
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| Am 18. und 19. Juni ist im Societaetstheater in Dresden das Stück „Queens of Diamonds" von Yaron Shamir und der JuWie Dance Company zu sehen.
Willkommen im Casino des Lebens! Willkommen auf dem Spielplatz, wo
jeder seiner eigenen Wahrheit folgt und wo die Illusion das Handeln
bestimmt! Die vier Tänzerinnen, die Queens of Cards, spielen ein Spiel
und verfallen der Sucht. Sie versuchen an einem Ort zu überleben, an dem
sie gewinnen wollen, aber immer verlieren werden. Ein beunruhigender
Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Selbsterkenntnis und dem Gefühl,
sich selbst fremd zu sein.
Yaron Shamir, geboren in Israel, lebt vor allem in Berlin und
arbeitet als Tänzer und Choreograf in Europa und Israel. Seit 2009
entwickelt er Choreografien und Installationsprojekte für Ensembles und
Solo-Programme. Er leitet Workshops an internationalen Bühnen und auf
Festivals.
Choreografie: Yaron Shamir; Tanz: Jule Oeft, Vera Ilona Stierli,
Nora Vladiguerov, Risa Kojima; Musik: Stefan Menzel/Sandrow M; Bühne,
Lichtdesign: Severin Beyer; Konzept: Yaron Shamir, JuWie Dance Company
(Dauer ca. 1 Stunde)
Dienstag, 18. Juni 2019, 20.00 Uhr
Mittwoch, 19. Juni 2019, 20.00 Uhr
Societaetstheater gGmbH
Gutmann-Saal
An der Dreikönigskirche 1a
01097 Dresden
(Foto © Andre Wirsig)
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| Sommerblut Festival
in Köln
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| Bis
11. Juni findet das Sommerblut Festival in Köln statt. Zu Gast sind in
diesem Jahr Gal Naor und Matan Zamir mit dem Stück „Lights &
Vessels“. Sommerblut ist das „Festival der Multipolarkultur“. Es
versteht sich als inklusives Kulturfestival, welches die
unterschiedlichen gesellschaftlichen, sozialen und politischen
Standpunkte und Identitäten miteinander verbindet.
Das 2014 von Gal Naor und Matan Zamir gegründete Tanzensemble „The
progressive wave“ geht dieser Beziehung in seinem expressiv-spirituellen
Stück „Lights & Vessels“ auf den Grund. Die beiden aus Israel
stammenden Künstler suchen nach neuen Wegen der Kommunikation. Ihre
Verbindung von Tanz und Gebärdensprache sorgt für eine einzigartige
Bühnenerfahrung. Was ist die Sprache aller Sprachen und welche
universellen Botschaften hallen in ihr wider? Der erste Teil der
„Science of Signs“-Trilogie bietet neben audiovisueller Innovation auch
eine faszinierende Sicht auf die Weisheitslehre der Kabbala. Zugleich
regt das Stück eine zeitgemäße Interpretation der heiligen Sprache an,
die nach jüdischer Überlieferung bis zum Turmbau von Babel alle Menschen
miteinander verband.
Für „The progressive wave“ liegt die Suche nach der universellen
Sprache im Fokus sowie das Erfassen der universellen Botschaft, die
durch sie hindurchdringt. Eine wissenschaftliche Performance über die
Metaphysik der Liebe.
The progressive wave: „Lights & Vessels“
Publikumsgespräch mit Gebärdenübersetzung
Konzept, Choreographie, Performance: Gal Naor; Künstlerische
Leitung, Dramaturgie: Matan Zamir; Bühne, Licht, Video; Technische
Leitung: Marc Jungreithmeier; Musik: Ori Alboher; Kostüm: Don Aretino;
Text-Transkription: Bennet Togler; Produktions-Assistenz: Ori Efrat;
Fotografie: Ruthe Zuntz
Mittwoch, 29. Mai 2019, 20.00 – 21.00 Uhr
TanzFaktur
Siegburger Straße 233W
50679 Köln
(Foto © Ruthe Zuntz)
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Zufit Simon
in München
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| Vom 20. bis 22. Juni zeigt Zufit Simon in München ihre Choreographie „Strange Foreign Bodies".
Der Text „58 Indizien über den Körper“ des französischen Philosophen
Jean-Luc Nancy ist eine Liste von teils widersprüchlichen, kurzen
Bemerkungen über den menschlichen Körper. Die israelische Choreografin
Zufit Simon lässt sich gemeinsam mit den beiden Tänzerinnen Lois
Alexander und Clarissa Rêgo von dessen Gedanken für ihre
Bewegungsrecherche inspirieren.
Aufführungen 20. bis 22. Juni 2019, jeweils 20.30 Uhr
schwere reiter
Dachauer Straße 114
80636 München
(Foto © Oliver Look)
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| Colours International Dance Festival Stuttgart
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| Eyal
Dadon und Nadav Zelner zeigen im Rahmen von „Meet the Talents“ beim
Colours International Dance Festival in Stuttgart neue Arbeiten. Das
Festival beginnt am 27. Juni und endet am 14. Juli.
Unter dem Motto „Meet the Talents“ kreieren vielversprechende junge
Choreographen jeweils kurze Stücke, die in der Abschlusswoche des
Festivals präsentiert werden. Eric Gauthier führt durch die Show und
stellt die Choreographen in kurzen Interviews vor.
Der israelische Choreograph und Tänzer Nadav Zelner, der bereits
mehrere Stücke für Gauthier Dance geschaffen hat, leitet im Rahmen von
„Meet The Talents – Youth Project“ außerdem die Proben mit rund 20
Jugendlichen aus dem Großraum Stuttgart. Ihre Performance wird am Ende
des Festivals öffentlich präsentiert.
Das Colours International Dance Festival ist das seit 2015
stattfindende Tanzfestival des Theaterhauses Stuttgart, präsentiert vom
Künstlerischen Leiter des Festivals, Eric Gauthier. Die besten
Tanzcompanien der Welt sind drei Wochen zu Gast im Theaterhaus.
(Foto © Simon Wachter)
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Jüdische Woche
Leipzig
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| Vom 23. bis 30. Juni 2019
findet unter dem Motto "L'dor v'dor - Von Generation zu Generation" die
Jüdische Woche in Leipzig statt. Mit Konzerten, Lesungen, Filmen,
Zeitzeugengesprächen, Theater und Tanz können die Besucherinnen und
Besucher in jüdisches Leben, Alltag und Festtage, in Religion und Kunst
eintauchen. Auch aus Israel sind einige Beiträge im Programm vertreten,
wie z.B. Konzerte von MAGI und Yael Deckelbaum im Werk 2 oder der Moran
Choir, der einer von vielen Mitwirkenden des Abschlusskonzerts der
Kulturtage ist:
Programm (Auswahl):
Freitag, 28. Juni 2019, 20.00 Uhr
MAGI & Special Guest
Ort: Werk 2 Kulturfabrik, Kochstr. 132, 04227 Leipzig
Samstag, 29. Juni 2019, 20.00 Uhr
Yael Deckebaum & The Mothers
Ort: Werk 2 Kulturfabrik, Kochstr. 132, 04227 Leipzig
Abschlusskonzert am Sonntag, 30. Juni 2019, 17.00 Uhr
u.a. mit dem Moran Choir
Ort: Osthalle Leipziger Hauptbahnhof
Das komplette Programm finden sie unter dem Link mehr Informationen.
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| Transkultureller Kongress in Düsseldorf
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| Vom 20. bis 25. Juni
findet in Düsseldorf ein transkultureller Kongress mit Jugendlichen aus
Düsseldorf und Haifa statt. Anlass ist das 30. Jubiläum der
UN-Kinderrechtskonvention. Die Ergebnisse der Theater-, Tanz- und
Street-Art-Workshops werden am 24. Juni um 19.00 Uhr öffentlich im Café
Eden präsentiert.
Im Rahmen des zum zweiten Mal stattfindenden Jugendkongresses
„Future (t)here“ 2019 beschäftigen sich junge Menschen aus Düsseldorf
und Haifa mit dem im siebten Artikel festgehaltenen „Recht auf einen
Namen“. Was auf den ersten Blick wie die natürlichste Sache der Welt
wirkt, wirft bei genauerem Hinsehen je nach Standpunkt Fragen nach der
eigenen Identität, nach Selbstbild und Fremdwahrnehmung,
Familientraditionen und Landesgeschichte auf. Die internationale
Jugendbegegnung hat zum Ziel, transkulturelle Perspektivwechsel zu
ermöglichen, die uns dabei helfen sollen, einander und die
(globalisierte) Welt besser zu verstehen. In künstlerischen Workshops
sowie bei gemeinsamen Essen, Theaterbesuchen und Stadterkundungen stehen
die Freude an der Begegnung und fruchtbarem Austausch im Mittelpunkt.
Termine:
Präsentation der Ergebnisse der Theater-, Tanz- und Street-Art-Workshops
Montag, 24. Juni, 19.00 Uhr im Café Eden, Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf
(Eintritt frei)
Außerdem im Programm von „Future (t)here“: „Invisible Lands“ –
Figurentheater, eine israelisch-finnische Produktion des Livsmedlet
Theatre (ab 12 Jahren)
Samstag, 22. Juni 2019, 19.00 Uhr im D’haus (Studio), Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf
Zwei Schauspieler*innen nutzen ihre Körper als Landschaften, um mit
Miniaturfiguren und ohne Worte eine Geschichte zu erzählen, die vom
Verlust des Zuhauses und der Individualität sowie von Exil und Neubeginn
handelt.
(Foto © Melanie Zanin)
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Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an:
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